Portner und Meister gewinnen die Champions League
Zum Rock-Klassiker «We are the Champions» schwenkten die überglücklichen Spieler des SC Magdeburg nach dem Triumph im Finale der Handball Champions League in Köln im goldenen Konfettiregen die Trophäe. Nationatorhüter Nikola Portner und Nationalspieler Lucas Meister mittendrin. Dank eines beherzten und leidenschaftlichen Auftritts gewann der deutsche Vizemeister am Sonntag mit einem 30:29 (26:26, 13:15) nach Verlängerung gegen Kielce zum zweiten Mal nach 2002 die Königsklasse und läutete nach der Siegerehrung eine lange Partynacht ein. Am Vortag hatte sich der SCM im Halbfinale der Handball Champions League nach Siebenmeterwerfen gegen Titelverteidiger FC Barcelona durchgesetzt.
Bild kolektiffimages: Nikola Portner (links) und Lucas Meister posieren mit der Champions League Trophäe.
«Es ist unwirklich. Wir haben alle davon geträumt», sagte SCM-Coach Bennet Wiegert über das Happy End in einem erneuten Krimi beim Final4 der Handball Champions League. Das Halbfinale zwischen Magdeburg und Barcelona wurde erst im Siebenmeter-Werfen entschieden, Kielce jubelte gegen Paris erst nach einer finalen Parade von Andreas Wolff über das Ticket ins Endspiel jubeln. Und auch das Endspiel wurde ein Thriller, ging in die Verlängerung und sah am Ende den SC Magdeburg jubeln - und dieser Sieg hatte, nicht nur beim Final4, zahlreiche entscheidende Akteure. «Was diese Mannschaft über die gesamte Saison geleistet hat, werde ich nie begreifen. Das ist unfassbar», so Bennet Wiegert, der schon beim ersten Triumph vor 21 Jahren als Spieler dabei gewesen war.
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