Podcast Folge #4 mit Charlotte Kähr
Die bald 20-jährige Charlotte Kähr begann ihre Karriere als Juniorin bei GC Amicitia Zürich und wechselte dann zum LK Zug, wo sie in dieser Saison mit dem Cupsieg und dem Schweizer Meistertitel 2021 ihre bisher grössten Erfolge feierte. Für die Schweiz erzielte die dynamische Rückraumspielerin, deren Markenzeichen schon im Nachwuchs der harte Distanzwurf war, in den bisherigen 19 Länderspielen bereits 30 Tore und für den LK Zug traf sie in der abgelaufenen Saison 156 Mal. Nun wechselt Charlotte Kähr in die Bundesliga zu Buxtehude, nahe Hamburg. «Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung – auch in Buxtehude werde ich Teil einer jungen Mannschaft sein und mich so nochmals weiterentwickeln können.»
Im Podcast erzählt sie uns, was sie fühlte, als die Schiedsrichter das letzte Play-off Finalspiel abpfiffen und der Titel Tatsache war, wann sie in der Finalserie gegen den LC Brühl erstmals so richtig an den Titel zu glauben begann, in welcher Sportart sie bereits mit 12 Jahren einen Schweizer Meistertitel feiern konnte, wie sie dann trotzdem zum Handballsport kam und warum es so wichtig ist, immer mit einem klar definierten Ziel in ein Training zu gehen. «Ich versuche immer, ein Ziel vor Augen zu haben und die Traineranweisungen möglichst sofort in mein Tun einfliessen zu lassen, was mir eine rasche Leistungsentwicklung ermöglicht».
Weiter nimmt sie Stellung zu ihrer momentanen Entlöhnung und blickt voraus Richtung Frauen Europameisterschaft 2024 im eigenen Land. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren ebenfalls, was Charlotte Kähr in ihren wöchentlich 12 bis 14 Trainingseinheiten («mal länger mal kürzer …»), alles genau trainiert und wie sie auch dank Trainingssessions mit ihrem Mentaltrainer «im Kopf» grosse Fortschritte gemacht hat.
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