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Neuer Podcast Folge #9 mit Michael Suter



Heute ist die Folge #9 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA, mit dem Männer Nationaltrainer Michael Suter erschienen.


Der 46-jährige Zürcher war als Spieler für seinen Stammclub Bülach, Pfadi Winterthur und Kadetten Schaffhausen aktiv. Bereits mit 29 Jahren beendete er wegen einer Knieverletzung seine aktive Karriere. Er stieg ins Trainergeschäft ein, betreute ab 2007 im Schweizer Verband Nachwuchs-Nationalteams, leitet die Suisse Handball Academy in Schaffhausen und ist seit 2016 Cheftrainer der Schweizer Männer Nationalmannschaft.


Im Podcast erzählt er uns, dass er in Winkel bei Bülach, wo er aufgewachsen ist, mit anderen Jungs praktisch jeden Tag draussen Sport gemacht hat. Ein Kollege nahm ich schliesslich mit 13 Jahren zum Handball mit. Und bei dieser Sportart blieb er, heute ist sein LinkedIn-Profil mit «100 Prozent Handball» überschrieben. «Handball fasziniert mich, weil es ein Sport ist, in dem man nur gemeinschaftlich Erfolg haben kann», sagt er. «Als Coach hat man sehr viele Möglichkeiten, man kann vieles gleichzeitig machen, laufend taktische Veränderungen vornehmen und die Spieler wechseln.»


Michael Suter führte die Schweiz an die EM 2020, und damit erstmals seit 2006 an internationale Titelkämpfe. Ein Jahr später durfte das Nationalteam unter seiner Führung kurzfristig an der WM in Ägypten teilnehmen. «Das war ein riesiges Highlight», sagt Suter im Podcast. «Wir haben den Leuten in der tristen Corona-Zeit Freude bereitet.» Die EM 2022 in Ungarn und der Slowakei findet hingegen ohne die Schweiz statt. «Es ist an Feinheiten gelegen, dass es nicht gereicht hat», sagt Suter. So bleibt nur das Hoffen, dass sich wieder ein anderes Team zurückziehen muss. «Wir wären erster Nachrücker», verrät der Nationalcoach im Podcast.



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