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Frauenhandball: 2 Top-Transfers und ein Rücktritt

Die 3 Schweizer Nationalspielerinnen Manuela Brütsch, Tabea Schmid und Norma Goldmann (Bild unten von links)


Torhüterin Manuela Brütsch (40) beendet nach exakt 20 Jahren und 180 Spielen ihre eindrückliche Karriere im Dress des Schweizer Frauen-Nationalteams. Seit 2004 hat sie keinen (!) Nati-Zusammenzug verpasst. Die Verdienste von Manuela Brütsch für den Schweizer Frauen-Handball sind riesig. Exakt 180 Länderspiele hat die heutige Torhüterin des LC Brühl für die Schweizer Nationalmannschaft bestritten. Und damit 53 Partien mehr als die Spielerinnen mit den zweitmeisten Nati-Einsätzen (Josy Beer und Karin Weigelt, je 127).


Kreisläuferin Tabea Schmid vermeldete den Top-Transfer schlechthin. Als dritte des Liga-Topskorer-Rankings wechselt sie im Sommer 2025 von Kopenhagen zum dänischen Rekordmeister und Champions League Final Four Teilnehmer Esbjerg, wo sie auf die norwegischen Starspielerinnen Henny Reistad oder Nora Mork trifft. «Ich war überrascht, als ich die Anfrage vom Team Esbjerg erhielt. Esbjerg ist für mich eine absolute Traum-Destination. Nach anderthalb Jahren in Kopenhagen, in welchen ich mich erst in der körperlich viel stärkeren dänischen Liga einleben musste, wollte ich unbedingt in Dänemark bleiben und auch in der Champions League spielen. Nun kann ich ebendies mit Esbjerg tun, Titel gewinnen und mich als Spielerin weiterentwickeln, indem ich mit den Weltbesten spiele», liess sich Schmid zu ihrem Wechsel vernehmen.


Per sofort wechselt Nationalspielerin Norma Goldmann (21) vom schwedischen Verein Kristianstad in die Bundesliga zur HSG Bensheim/Auerbach, wo sie einen Vertrag bis Sommer 2026 unterschrieb. Dazu ihr neuer Cheftrainerin Heike Ahlgrimm: «Norma wird uns ab Januar verstärken und mehr Alternativen im Rückraum bieten. Wir waren bereits vor der Saison mit ihr im Austausch, doch der Transfer kam damals leider nicht zustande. Daher freut es mich umso mehr, dass sie unser Team nun unterstützt. Norma Goldmann (28 Länderspiele) ist ein grosses Talent mit viel Entwicklungspotenzial.» Neben Goldmann sind mit Kerstin Kündig (Thüringen), Lisa Frey (Blomberg Lippe), Lea Schüpbach (Metzingen), Charlotte Kähr (Buxtehude) und Alessia Riner (Neckarsulm) fünf weitere Schweizerinnen in der Frauen Bundesliga engagiert.

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